Olympia: Goldmedaille statt Menschenrechte
Kaum zu glauben aber wahr:
Vielen Menschen ist der Sport - und der damit verbundene Ego-Booster durch Edelmetalle - wesentlich wichtiger als Menschenrechte!
Die Frankenpost veröffentlicht gleich mehrere Meinungen zu dem Thema. Dort schreibt z.B. W.F. aus Marktleuthen: „Ein Boykott würde für den Sport nichts bringen. Man muss zwischen Sport und Politik unterscheiden. Ich persönlich halte mich aus der Politik heraus. Was in Tibet in den letzten Jahren und in der jüngsten Vergangenheit passiert ist, habe ich in den Medien nicht verfolgt.“
Ahso! Das soll also heissen "Man sollte zwischen Sport und Politik unterscheiden - dumm nur dass ich von Politik keine Ahnung hab, daher ists mir egal". Was ne Einstellung!
Noch derber ins moralische Fettnäpchen tritt nur noch R.S. aus Schifferstadt: „Wenn Deutschland nicht antreten würde, täten mir die Sportler leid, die jahrelang für dieses Ereignis trainiert haben.“
Schade nur, dass ihm die hunderte, oder gar tausende Tibeter nicht leid tun, die seit Jahren durch China unterdrückt werden.
Aber ich möchte dem Herrn S. ja nicht persönlich ans Bein pinkeln, denn seine Einstellung wird auch durch die Presse durch verschiedene hochrangige Politiker widergegeben, wie z.B. Deutschlands Außenminister Steinmeier oder der österreichische Bundespräsident Fischer der da sagt "(...)Nicht sinnvoll wäre es jedenfalls, Sportler zu bestrafen, die sich jahrelang auf die Spiele vorbereitet hätten(...)".
Zusammengefasst soll das von unsere Politikern also heissen:
Lieber Goldmedallien statt Menschenrechte!
Vielen Menschen ist der Sport - und der damit verbundene Ego-Booster durch Edelmetalle - wesentlich wichtiger als Menschenrechte!
Die Frankenpost veröffentlicht gleich mehrere Meinungen zu dem Thema. Dort schreibt z.B. W.F. aus Marktleuthen: „Ein Boykott würde für den Sport nichts bringen. Man muss zwischen Sport und Politik unterscheiden. Ich persönlich halte mich aus der Politik heraus. Was in Tibet in den letzten Jahren und in der jüngsten Vergangenheit passiert ist, habe ich in den Medien nicht verfolgt.“
Ahso! Das soll also heissen "Man sollte zwischen Sport und Politik unterscheiden - dumm nur dass ich von Politik keine Ahnung hab, daher ists mir egal". Was ne Einstellung!
Noch derber ins moralische Fettnäpchen tritt nur noch R.S. aus Schifferstadt: „Wenn Deutschland nicht antreten würde, täten mir die Sportler leid, die jahrelang für dieses Ereignis trainiert haben.“
Schade nur, dass ihm die hunderte, oder gar tausende Tibeter nicht leid tun, die seit Jahren durch China unterdrückt werden.
Aber ich möchte dem Herrn S. ja nicht persönlich ans Bein pinkeln, denn seine Einstellung wird auch durch die Presse durch verschiedene hochrangige Politiker widergegeben, wie z.B. Deutschlands Außenminister Steinmeier oder der österreichische Bundespräsident Fischer der da sagt "(...)Nicht sinnvoll wäre es jedenfalls, Sportler zu bestrafen, die sich jahrelang auf die Spiele vorbereitet hätten(...)".
Zusammengefasst soll das von unsere Politikern also heissen:
Lieber Goldmedallien statt Menschenrechte!
Wuergereflex - 29. Mär, 16:30